Sagittaria

Sagittaria

Schweizer Vereinigung für Naturschutz in Argentinien

Home

Der Regenwald verschwindet und die Temperaturen steigen!

Die Auswirkungen des Klimawandels sind immer stärker spürbar. Grund dafür ist auch die exzessive Abholzung des atlantischen Regenwaldes. Heute stehen nicht einmal mehr zehn Prozent des weltweit artenreichsten Waldes. Früher bedeckte er riesige Flächen von Paraguay, Brasilien und Argentinien. Dessen ungeachtet geht die Rodung des wertvollen subtropischen Waldes weiter: Pflanzen verschwinden, Tiere sind bedroht, Umweltprobleme nehmen zu, und den Indigenen Mbyá wird die Lebensgrundlage entrissen. Die gigantische abgeholzte Waldmasse fehlt zudem als Wasserspeicher und zum Binden des Klimagases CO2. Es gelangt ungebremst in die Atmosphäre und heizt die Klimaerwärmung weiter an.

Die brandgefährliche Urwald-Rodung muss gestoppt werden!

Darum kauft der Verein Sagittaria mit Hilfe von Spenden Hektare um Hektare Regenwald. Die Schweizer Vereinigung für Umweltschutz in Argentinien gibt den wertvollen Wald den einstigen Waldnomaden Mbyá zurück. Das über Jahrtausende alte Volk versteht sich als Teil des Urwaldes und lebt sorgsam mit ihm in Einklang. Entsprechend schützen sie den artenreichen Urwald vor der Abholzung und sorgen für die Aufrechterhaltung der biologischen Vielfalt. Damit helfen sie massgebend die Bodenerosion zu bekämpfen, Feuchtigkeit zu konservieren und den Treibhauseffekt zu reduzieren.


Sagittaria konnte bereits 626 ha Atlantik-Urwald retten und an die Mbyá zurückgeben.

Matthias Bernhard, Präsident von Sagittaria

Helfen Sie mit: Für die Rettung von 313 Hektaren Regenwald fehlen nur noch 250’000 Franken!

Sagittaria hat die Möglichkeit, 313 Hektaren Regenwald zu erwerben. Diese an den Cuña Pirú Provinzpark angrenzende Fläche würde auch ein geplantes trinationales Schutzgebiet vergrössern und den Lebensraum des Jaguars sichern.

Wir geben alles für die Rettung des Urwalds!

Als ein kleiner Verein baut die Struktur von Sagittaria zu 100% auf freiwilliger Arbeit auf. Dies bedeutet, dass anfällige Kosten für die Administration und das Führen des Vereins vom Vorstand selbst getragen werden.

In dem rechts aufgeführten Diagramm sind die von den Spendengeldern gedeckten Kosten dargestellt. Mit 95% der Spendengeldern und Mitgliedschaftsbeiträgen werden direkt Waldflächen gekauft. Die restlichen fünf Prozent bilden jeweils circa zur Hälfte Kosten, die mit den Projekten und dem Waldkauf zusammenhängen, als auch Aufwendungen für Werbung sowie Drucksachen. Der restliche Betrag bilden die Verwaltungskosten, beispielsweise für den Unterhalt der Webseite.

Dank unserer schlanken Organisation und Struktur sind wir also in der Lage so viel Spendengelder wie möglich tatsächlich vor Ort für die Rettung des Urwaldes einzusetzen!

Detaillierte Ausgaben 2023